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Pfarrstellenbemessung verabschiedet

Bei schönstem Sommerwetter traf sich die Synode des Evangelischen Dekanats Mainz in der Maria-Magdalena-Gemeinde zur diesjährigen Sommersynode. Schwerpunktthema der Tagung des regionalen Kirchenparlaments war die Pfarrstellenbemessung.

Mit dem Kirchengesetz zur Pfarrstellenbemessung in den Jahren 2020 bis 2024 hat die Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau im Dezember 2017 das derzeit bestehende Bemessungsverfahren weiterentwickelt. Die neue Bemessung sieht vor, dass die Zahl der Pfarrstellen entlang der Mitgliederentwicklung zwischen 2020 und 2024 jährlich um etwa 1,4 Prozent von 1450 auf knapp 1350 Stellen reduzieren wird. Es ist dabei geplant, das derzeitige Verhältnis von Gemeindegliedern pro Seelsorgerin und Seelsorger bei kirchenweit durchschnittlich rund 1600 Gemeindegliedern zu erhalten.

Für das Evangelische Dekanat Mainz bedeutet dies, dass bis zum Jahr 2024 eine halbe Pfarrstelle in den Gemeinden sowie eine halbe Stelle im Regionalen Dienst wie Alten-, Notfall- oder Krankenhausseelsorge eingespart werden muss. Die Synode stimmte diesen Kürzungen einstimmig mit einer Enthaltung zu. „Dank einem intensiven Vorbereitungsprozess und vieler guter Gespräche, können wir die Vorgaben der Landeskirche hier in Mainz nun bis Ende 2024 umsetzen“, so Dekan Andreas Klodt.

Zwei neue Mitglieder hat das Mainzer Kirchenparlament verpflichtet. Annemarie Borries aus Hechtsheim und Markus Flohr aus Nieder-Olm gehören nun der Synode an und vertreten ihre Kirchengemeinden.

Bettina Siecks informierte die Synodalen über die Tagung der Landessynode, die vier Wochen zuvor tagte.

Die nächste Tagung der Dekanatssynode findet am 24. Oktober um 18.30 Uhr in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde statt.

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